Anwalt Experte für Glücksspiele und Geldspiele Legal XII
Schweizer Spieler müssen ihre Gewinne aus Glücksspielen in ihrer Steuererklärung angeben. Im Allgemeinen werden Gewinne aus Glücksspielen (einschließlich Online-Glücksspielen) für Beträge unter 1.000 Schweizer Franken pro Jahr nicht besteuert. Über diesen Betrag hinaus gelten die Gewinne jedoch als steuerpflichtiges Einkommen und müssen angegeben werden.
Darüber hinaus sind die Schweizer Casinos stark reguliert, mit strengen Regeln für Marketing, Werbung und Spielerschutz. Das Engagement des Landes für verantwortungsbewusstes Spielen spiegelt sich in seinen Bemühungen wider, diejenigen aufzuklären und zu unterstützen, bei denen das Risiko besteht, dass sie Glücksspielprobleme entwickeln. Insgesamt bietet die Schweiz bei der Regulierung des Glücksspiels ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Förderung einer florierenden Branche und dem Schutz ihrer Bürger. In der Vergangenheit hat die Schweiz eine strenge Regulierung in Bezug auf das Glücksspiel aufrechterhalten. 1921 verbot die Schweiz das Glücksspiel ganz und erlaubte erst einige Jahre später die Existenz von Lotterien.
Diese modernen Lösungen bieten Spielern eine höhere Flexibilität und Sicherheit bei Transaktionen, indem sie es ermöglichen, Ein- und Auszahlungen nahtlos über Mobilgeräte abzuwickeln. Der Komfort, von überall aus Zahlungen vornehmen zu können, ohne auf traditionelle Bankmethoden angewiesen zu sein, stellt einen signifikanten Vorteil dar. Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass neue Online Casinos weiterhin an Beliebtheit gewinnen werden, getrieben durch ihre Fähigkeit, sich schnell an die sich ändernden Bedürfnisse der Spieler anzupassen. Die Länder setzen dabei auf innovative Ansätze, um sowohl die Industrie als auch die Spielerinteressen zu schützen und zu fördern.
ConvivaPlus.ch übernimmt keine Haftung für den Inhalt verlinkter externer Internetseiten. Diese Änderungen haben dafür gesorgt, dass die Einwohner der Schweiz Zugang zu einem sicheren und regulierten Glücksspielumfeld haben, während gleichzeitig eine höhere Verantwortlichkeit für die Betreiber geschaffen wurde. Mit diesen Änderungen ist die Schweizer Glücksspielindustrie gut positioniert, um in den kommenden Jahren weiter zu wachsen und sich zu entwickeln. Die Popularität der Schweiz unter den Touristen hat auch zu einem Anstieg im Glücksspielbereich geführt. Schließlich genießt jeder einen Abend im örtlichen Casino, wenn er ein fremdes Land besucht. Die ESBK hat am Donnerstag, basierend auf den Ergebnissen des ISGF, eine Studie zum Geldspielverhalten in der Schweiz veröffentlicht.
Bevor Sie in einem Casino Ihrer Wahl spielen, vergewissern Sie sich bitte, dass Sie alle geltenden gesetzlichen Bestimmungen einhalten. Ausländischen Betreibern von Online-Glücksspielen, die nicht mit einem Schweizer Casino verbunden sind, ist es untersagt, ihre Dienste Schweizer Spielern anzubieten. Die Regierung führt Sperrmaßnahmen ein, um den Zugang zu nicht lizenzierten Seiten zu verhindern.
Deutlich weniger Fremdsperren durch die staatlichen Lotterien
- Mit dem Geldspielgesetz wurde der Markt liberalisiert, gleichzeitig aber auch der Schutz der Spielerinnen und Spieler gestärkt.
- Das BGS unterscheidet zwischen Spielbankenspielen, Grossspielen, Kleinspielen und Geschicklichkeitsspielen.
- In der Schweiz ist das Glücksspiel durch das Bundesgesetz über Geldspiele (BGS) geregelt, welches 2019 in Kraft trat.
- Es hebt das Verbot von Online-Spielen, somit auch von Online-Poker, auf.
- Gleichzeitig müssen sie Spielerinnen und Spieler mit einer Geld- und Glücksspielnutzungsstörung sperren, wenn diese von einer Fachstelle oder einer Sozialbehörde gemeldet werden.
Glücksspielanbieter sind verpflichtet, Maßnahmen zur Prävention von Spielsucht zu ergreifen. Um gegen illegale Plattformen vorzugehen, setzen die Behörden Netzsperren ein. Die Glücksspielgesetze in der Schweiz haben einen guten Rahmen, um Sicherheit, Fairness und Transparenz bei Glücksspielaktivitäten zu gewährleisten. Spieler und Betreiber müssen sich ihrer Verantwortung und der geltenden Regeln bewusst sein, um Strafen zu vermeiden. Auch Spieler müssen mit Konsequenzen rechnen, wenn sie sich nicht an die Gesetze halten, insbesondere was die Nutzung nicht lizenzierter Websites betrifft. In solchen Fällen riskieren die Spieler, ihre Gewinne zu verlieren, und ihnen könnte der Zugang zu legalen Glücksspielseiten verwehrt werden.
Zudem gibt es nunmehr eine zentrale Sperrdatei, in welcher alle Menschen vermerkt sind, die sich mit einer Selbstsperre belegt haben. Um zu überprüfen, ob jemand in dieser Datei vermerkt ist, sind zum Beispiel Spielbanken verpflichtet, vor dem Zutritt eine Kontrolle des Personalausweises durchzuführen. Mai 1922 trat das Rennwett- und Lotteriegesetz in Kraft, welches sich hauptsächlich um das Versteuern von Wetteinsätzen dreht. Diese haben sich allerdings auf den sogenannten Glücksspielstaatsvertrag verständigt.
Für Tippspiele gibt es in der Schweiz klare Regeln und Grenzen– auch für private. Das Gesetz legt zudem die Rahmenbedingungen für kleine Pokerturniere ausserhalb von Casinos fest sowie für Kleinlotterien und Tombolas.
Zudem sind die Anbieter verpflichtet, Maßnahmen wie Limits für Einzahlungen und Verlustgrenzen einzuführen, um problematisches Spielverhalten einzudämmen. Beide Länder erkennen somit die Bedeutung der Suchtprävention und haben umfassende Regelungen eingeführt, um Spieler zu schützen. Ein großer Unterschied zur Schweiz ist, dass in Deutschland Online-Glücksspiele von internationalen Anbietern erlaubt sind, solange diese eine Lizenz von der GGL haben. Zudem sind Gewinne aus Glücksspielen in Deutschland teilweise steuerpflichtig, abhängig davon, ob das Glücksspiel als Beruf oder Hobby angesehen wird. Das Bundesgesetz über Geldspiele sorgt in der Schweiz für klare Regeln.
Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass Spieler frühzeitig auf die Risiken hingewiesen werden. Wir haben gesehen, dass die Schweizer Gesetzgebung zu Online-Glücksspielen durch die Revision des Geldspielgesetzes (GSG) definiert wird, die 2019 in Kraft tritt. Vor dieser Revision war es nur landbasierten Schweizer Casinos erlaubt, Online-Spiele anzubieten. Seitdem wurde eine Reihe von Regeln eingeführt, um diesen schnell wachsenden Sektor zu regulieren. Eines der wichtigsten Gesetze, die diesen Bereich regeln, ist das Bundesgesetz über Geldspiele (BGS), das im Januar 2019 in Kraft trat. Dieses moderne Gesetz hat die alten Rechtsrahmen ersetzt, um einen einheitlichen Ansatz zu bieten, der den aktuellen Herausforderungen gerecht wird.
Casinospiele
Spielerschutzmaßnahmen, wie die Prävention von Spielsucht, sind obligatorisch, ebenso die Einhaltung strenger Werberichtlinien. Die Eidgenössische Spielbankenkommission überwacht die Einhaltung dieser Vorschriften, um den Spielerschutz zu gewährleisten und die Integrität der Online-Casinos in der Schweiz sicherzustellen. Die Schweiz ist nicht nur für ihre atemberaubenden Alpenlandschaften und erstklassigen Schokoladen bekannt, sondern auch für ihre komplexen und strengen Gesetze im Bereich des Glücksspiels. In Deutschland werden ebenfalls strenge Werberegeln durchgesetzt, die sicherstellen, dass Glücksspielanbieter verantwortungsbewusst agieren. Sportwetten, Online-Poker und Casinospiele sind legal, solange die Anbieter über die nötige Lizenz verfügen.
Nur Casinos, die durch diese Behörde lizenziert sind, dürfen ihre Dienste in der Schweiz legal anbieten. Insgesamt gibt es 21 landbasierte und 10 Online Casino in der Schweiz, die diese Lizenz innehaben. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass ausländische Casinos ihre Dienste in der Schweiz nicht anbieten dürften. Die eidgenössische Spielbankenkommission führt eine Liste von Spielangeboten, die nicht bewilligt und deshalb gesperrt sind. Die Kantone sind per Gesetz in der Pflicht, Massnahmen zur Prävention von problematischen Geld- und Glücksspielverhalten umzusetzen sowie Beratungs- und Behandlungsangebote anzubieten. Trotzdem kontrolliert die Regierung die Branche nach wie vor streng, um negative Auswirkungen auf die Bevölkerung zu verhindern.
Zur Überwachung dieses anbieterübergreifenden Einzahlungslimits wird wildsino app eine zentrale Datei (sog. Limitdatei) unterhalten. Ebenfalls gilt, dass das parallele Spielen von Glücksspielen im Internet unzulässig ist. Um das anbieterübergreifende parallele Spiel im Internet zu verhindern, müssen sich die Erlaubnisinhaber an eine weitere zentrale Datei anschließen. Die Schweizer Online-Glücksspielgesetze sind nicht ohne Herausforderungen und Kontroversen. Illegales Glücksspiel und nicht lizenzierte Betreiber bleiben ein Problem, da einige Spieler auf ausländische Websites zugreifen. Die Regulierungsbehörden arbeiten jedoch daran, diese Aktivitäten zu bekämpfen.
Glücksspielstaatsvertrag
Glücksspiele wie Roulette, Black Jack und Spielautomaten sind in der Schweiz nur in Casinos erlaubt. Diese benötigen für eine legale Durchführung eine Konzession, ausgestellt durch den Bundesrat. Da Glücksspiele ein enormes Suchtpotenzial bieten, müssen die Casinos ein Schutzkonzept erarbeiten, indem sie darlegen, wie sie den sozial schädlichen Auswirkungen des Spiels vorbeugen möchten. Gemäss neustem Geldspielgesetz dürfen Schweizer Casinos auch Onlinespiele anbieten.
Zudem werden die Zinsen, welche aus Glücksspielgewinnen gezogen werden, auch versteuert. Für Kleinlotterien, lokale Pokerturniere und weitere entsprechend Veranstaltung sind in der Schweiz beschränkte Betriebsbewilligungen vorgesehen. Dieses Unternehmen hat 12 Spielbanken vor Ort, wie das „Casino Baden“, welche keine eigenen Online Casinos führen. Glücksspiel-Kunden können allerdings ihre Gewinnchance bei „win2day“ testen.
Spiele, mit denen ein Medienunternehmen seine Verkäufe kurzzeitig ankurbeln und Kunden binden will, brauchen keine Bewilligung. Denn das Geldspielgesetz gilt für sie nicht – sofern man auch gratis teilnehmen kann und keine Gefahr von exzessivem Geldspiel besteht. Wie soll man reagieren, wenn eine ausländische Lotteriegesellschaft mit einem Angebot lockt? Beobachter-Abonnentinnen und ‑Abonnenten erhalten im Merkblatt «Geldspiele» die Antworten.
Der Bundesrat erteilt Glücksspielbewilligungen, bestimmt die Anzahl der erteilten Bewilligungen und die Dauer ihrer Gültigkeit. Der Interkantonale Lotterie- und Wettausschuss beaufsichtigt Wetten und Lotterien. Die Aufsichtsbehörden stellen zusammen mit den Gesetzen sicher, dass alle Spieler ein faires Spielerlebnis haben. Tatsächlich sind Swisslos und die Loterie Romande die einzigen Unternehmen, die in der Schweiz auf interkantonaler Ebene legal Sportwetten inklusive Live-Wetten anbieten dürfen.
In der Schweiz teilen sich Bund und Kantone die Verantwortung für die Regulierung von Geldspielen. Der Bund ist zuständig für die Konzessionierung und Aufsicht der Spielbanken. Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) überwacht diesen Bereich und stellt sicher, dass die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Für die interkantonalen Lotterien und Sportwetten sind die Kantone verantwortlich. Die interkantonale Geldspielaufsicht (Gespa) erteilt die notwendigen Bewilligungen und überwacht die Einhaltung der Vorschriften.